Feldzeug-Kommando XI

 

Der Stab war eine Friedensdienststelle in Hannover, Wehrkreis XI. Er bestand auch im Krieg weiter. Am 10. November 1939 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 25 auf. Am 1. Dezember 1939 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 27 auf. Am 15. Juni 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 43 auf.
Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.

Kommandeure:

 

Ihm unterstanden:

die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter

Heereszeugämter:
Magdeburg
Hannover

Heeres-Nebenzeugämter:
Stendal
Braunschweig
Halberstadt
Hildesheim
Northeim

Heeres-Munitionsanstalten:
Celle
Lehre
Altengrabow
Dessau
Walsrode
Bodenteich

Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Magdeburg
Hannover
Stendal
Hildesheim
Bergen
Halberstadt
Northeim

Heeres-Gerätelager:
Stendal
Gardelegen
Salzwedel
Braunschweig
Gifhorn
Peine
Vechelde
Wolfenbüttel
Freden
Halberstadt
Blankenburg
Roßlau
Schönebeck
Hamersleben
Hildesheim
Alfeld
Hameln
Celle
Northeim
Göttingen
Goslar-Grauhof
Bevern