Feldzeug-Kommando XVII

 

Der Stab war eine Friedensdienststelle in Wien, Wehrkreis XVII. Er bestand auch im Krieg weiter. Am 24. Mai 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 28 auf. Am 26. Mai 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 29 auf. Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.

Kommandeure:

 

Ihm unterstanden:

die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter

Heereszeugämter:
Wien

Heeres-Nebenzeugämter:
Wien
Linz
Herzogenburg

Heeres-Munitionsanstalten:
Groß-Mittel
Lundenburg

Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Linz
Wien
Herzogenburg
Döllersheim

Heeres-Gerätelager:
Strebersdorf
Mistelbach
Hainburg
Hart
Turm IX bei Leonding
Ried
Krummau
Freistadt
Wilhelmsburg
Krems-Mautern
Hollabrunn
Einsidl