Feldzeug-Kommando XVIII
Der Stab war eine Friedensdienststelle in Salzburg, Wehrkreis XVIII. Er bestand auch im Krieg weiter. Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.
Kommandeure:
Ihm unterstanden:
die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
Heereszeugämter:
Freilassing
Heeres-Nebenzeugämter:
Hall
Graz
Heeres-Munitionsanstalten:
Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Hall
Graz
Salzburg
Heeres-Gerätelager:
Salzburg
Grödig
Markt Pongau
Saalfelden
Innsbruck
Wörgl
Kufstein
St. Johann
Imst
Hochfinstermünz
Bludenz
Rankweil
Graz-Cösting
Klagenfurt-Gradnitz
Cilli
Pettau
Radmannsdorf
Plankenwart
Rotenturm
Hartberg
Admont
Trofaiach
Friesach
Stainz
Wildon
Wolfsberg
Poitschach
Lienz
Villach
Oberwart
Pinkafeld
Laak a.d.Z.
Heeres-Munitionslager:
Goritza
Petschounik
Muraunberg