Feldzeug-Kommando XXI

 

Das Feldzeugkommando XXI wurde am 1. November 1939 in Posen aufgestellt. Es wurde als Heerestruppe aus dem Feldzeugstab beim Militärischer Befehlshaber Posen mit dem Heeres-Zeugamt Posen aufgestellt. Im Juni 1940 stellte der Stab den Feldzeugstab z.b.V. 45 auf.
Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.

Kommandeure:

 

Ihm unterstanden:

die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
1. Standort-Kompanie z.b.V. Posen
2. Standort-Kompanie z.b.V. Posen

Heeres-Zeugämter
Posen

Heeres-Nebenzeugämter:
Posen
Kalisch
Hohensalza
Litzmannstadt
Lissa
Axelhausen
Leslau

Heeres-Munitionsanstalten:
Posen
Kalisch
Hohensalza
Lissa
Galkowek b. Litzmannstadt (Aufgestellt am 1. Juni 1941)

Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Litzmannstadt

Heeres-Gerätelager:
Bentschen
Georgenburg
Luschwitz
Koschmin
Schildberg
Schieratz
Pabianice
Sgersch
Kutno
Leslau
Konin
Bischofshofen
Gnesen
Eichenbrück
Axelhausen
Zgierz
Radom (Nachrichten-Gerätelager)
Deblin (Munitionslager)
Jaslo (Munitionslager)
Klaj (Munitionslager)
Lublin (Munitionslager)
Rembertow (Munitionslager)
Ruda (Munitionslager)