Heeres-Feldzeugverwaltung III
Heeres-Feldzeugkommando III
Feldzeugkommando III
Die Heeres-Feldzeugverwaltung III wurde am 1. Januar 1935 in Berlin
errichtet. Am 1. September 1938 wurde sie in Heeres-Feldzeugkommando III und am
1. Dezember 1938 in Feldzeugkommando III umbenannt. Am 15. Juni 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab
z.b.V. 36 auf.
Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle
Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die
Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren
Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des
Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam
berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des
Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition
bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der
Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.
Kommandeure:
Ihm unterstanden:
die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
unterstellte Einrichtungen / Dienststellen:
Heereszeugämter:
Spandau
Schöneberg
Heeres-Nebenzeugämter:
Brandenburg
Frankfurt / Oder
Jüterbog
Cottbus
Küstrin
Berlin-Moabit
Niederschönhausen
Potsdam
Krugau (Pz.)
Spandau (Pz.)
Heeres-Munitionsanstalten:
Jüterbog (ab 1. April 1937)
Neuruppin (Aufgestellt am 1. November 1934)
Pinnow (Aufgestellt am 10. Juni 1940)
Sonnenburg (Aufgestellt am 1. Oktober 1940)
Töpchin (Aufgestellt am 1. April 1936)
Krugau (Aufgestellt am 1. Juni 1940)
Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Frankfurt / Oder
Küstrin
Tegel
Potsdam
Brandenburg
Döberitz (Aufgestellt am 25. März 1936)
Hochwalde (Aufgestellt am 15. Dezember 1939)
Heeres-Gerätelager:
Perleberg
Gentzrode
Rathenow
Luckenwalde
Spandau
Heiligensee
Weißensee
Eberswalde
Schwedt
Fürstenwalde
Beeskow
Friedland
Lübben
Calau
Peitz
Guben
Sommerfeld
Sorau
Crossen
Fürstenberg
Regenwurmlager
Landsberg