Feldzeug-Kommando VII
Der Stab war eine Friedensdienststelle in München, Wehrkreis VII. Er bestand
auch im Krieg weiter. Der Stab verwaltete die Heeres-Zeugämter München und Ingolstadt,
sowie Nebenzeugämter und Munitionsanstalten. Am 13. Juni 1940 stellte das
Kommando den Feldzeugstab z.b.V.
39 auf. Am 28. Juli 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab
z.b.V. 31 auf.
Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden
alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für
die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren
Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des
Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam
berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des
Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition
bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der
Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.
Kommandeure:
Ihm unterstanden:
die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
Heereszeugämter:
München
Ingolstadt
Heeresnebenzeugämter:
Augsburg
Landshut
Rosenheim
Kempten
München
Heeresmunitionsanstalten:
Ingolstadt
Hohenbrunn
St. Georgen
Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Augsburg
Landshut
Rosenheim
Kempten
München
Heeres-Gerätelager:
Landsberg
Dillingen
Aichbach
Weilheim
Lauingen
Eggenfelden
Freising
Landau / Isar
Vilshofen
Tölz
Traunstein
Wasserburg
Mühldorf
Kaufbeuren
Memmingen
Krumbach
Eglharting
Donauwörth
Pfaffenhofen